Poets Computertechnik ®

 

Hilfe wenn der PC nicht startet / bootet
Ingenieurbüro für digitales Design.
Support-Bereich - FAQs / Info
Hier finden Sie zwar nicht die Antwort auf alle Fragen, dafür aber Tipps und Hinweise zu häufig gestellten Fragen, z. B. über BIOS-Fehlercodes, unsere PC-Testkarten oder die RoHS-Richtline.
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» FAQs BIOS POST Codes (Port80 Fehlercodes)
» FAQs POSTboard PCI plus
» FAQs POSTboard PCI
» FAQs RoHS-Richtlinie
» Elektro-Altgeräte Gesetz: Rücknahme & Entsorgung

Allgemeine Fragen
??? Ich habe eine Spam-Email bzw. eine Email, die mit einem Viren-infizierten Anhang versehen war, mit dem Absender "info[at]poets-computertechnik.de" oder "support[at]poets-computertechnik.de" bekommen. Manchmal stehen auch zusammenhanglose Zeichen vor dem "[at]poets-computertechnik.de". Können Sie nicht verhindern, dass so etwas vorkommt ? [25.09.2004]

! ! !  Leider haben wir darauf keinen Einfluss. Da Internet-Provider die Echtheit der Absender-Adressen ausgehender Emails nicht überprüfen, werden mit gefälschten oder echten Email-Adressen, die ohne Erlaubnis benutzt werden, Spam-Emails oder mit einem Virus-Anhang verseuchte Emails versandt. Häufig werden diese von einem Virus automatisch erzeugt. Auf diese Weise soll der tatsächliche Absender der Spam- oder Virus-Email getarnt werden. Wenn Sie eine solche Email erhalten ist es auf jeden Fall ratsam, beim Öffnen von Anhängen sehr vorsichtig zu sein, besonders dann, wenn diese dubiose Namen haben oder sinnlose Zeichengruppen vor dem "@" stehen haben.

Wir senden Datei-Anhänge nur auf Ihre Anforderung oder unsere Ankündigung, niemals unaufgefordert. Wenn Sie ein Programm oder Handbuch benötigen, können Sie die betreffende Datei in der Regel im Download-Bereich unserer Internetseiten herunterladen. Diese Vorsichtsmaßnahme erhöht die Sicherheit der Emails. Trotzdem ist es ratsam, einen aktuellen Virenscanner (mit Email-Scan), ein Firewall-Programm und die aktuellen Sicherheitspatches des benutzten Betriebssystems bzw. Internet-Browsers zu verwenden.

Von jeglicher Art von Spam- oder Virus-Email sowie deren Inhalten distanzieren wir uns ausdrücklich.
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BIOS POST Codes
??? Bei einigen Mainboards zeigt die POST-Anzeige den Wert "EE" an, welcher in der zugehörigen POSTcode-Tabelle nicht auftaucht. Dies passiert bei nicht bootendem PC, der Bildschirm bleibt dunkel. Meist ertönt ein langezogener Intervallton.  [18.11.2000]

! ! !  Dieses z. B. auf ASUS-Mainboards A7V und K7V beobachtete Phenomen hat als Ursache einen Fehler im Bereich des Arbeitsspeichers. In einem Fall trat der beschriebene Fehler nur dann auf, wenn das Speichermodul in einem bestimmten DIMM-Sockel steckte. Laut Auskunft der Hotline verwendet ASUS allerdings keine OEM-spezifischen POSTcodes und verweist auf die unter ftp.asuscom.de/pub/ASUSCOM/BIOS/POSTCODE_BEEPCODE/ herunterzuladenden Codetabellen, die dem Stand der in POSTview veröffentlichten entsprechen.
??? Nach einem PC-Upgrade (Aufrüsten von Speicher, CPU und Grafikkarte) bootet der Rechner nicht oder nicht vollständig, obwohl alle Komponenten vorher einwandfrei (in anderen Konfigurationen) funktioniert haben. Dabei werden z. T. nicht dokumentierte POSTcodes (z. B. EPOX EP-8KTA+ : AWARD 6.0 BIOS, POSTcode "26") oder Fehler im Bereich Floppylaufwerk /-kontroller angezeigt (MSI K7PRO: AMI WinBIOS, POSTcode "61").  [10.01.2001]

! ! !  Einige Mainboards haben nach dem Austausch von Hardwarekomponenten Probleme mit den im CMOS-RAM gespeicherten Konfigurationsdaten. Abhilfe schafft hier das komplette Löschen des CMOS-RAMs. Am sichersten ist der Ausbau der Lithium-Batterie auf dem Mainboard, meist hilft dabei auch schon ein entsprechender Jumper (Clear CMOS o.ä.) weiter. Beim nachfolgenden Start des Rechners sollten erst einmal die BIOS-Default-Werte geladen werden. Läuft der PC einwandfrei, können nachfolgend die Einstellungen des BIOS-Setups optimiert werden.
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POSTboard PCI plus
??? Bei einem Server kommt es beim Warm- bzw. Neustart, wie er von Windows NT/2000 z. B. nach manchen Konfigurationsänderungen durchgeführt wird, zu Problemen mit dem RAID-Controller (Datenverluste etc.). Wie kann ich feststellen, ob beim "Neustart" des PCs ein Hardware-Reset auf dem PCI-Bus ausgelöst wird, der die Ursache dafür sein kann?  [10.01.2001]

! ! !  Auf einigen Server-Mainboards (INTEL etc.) wird auch bei einem System-Neustart ein Hardware-Reset auf dem PCI-Bus ausgelöst. Dies führt dann zu Problemen, wenn ein im System vorhandener RAID- oder Cache-Controller auf "Delayed Write" (Beispiel: ICP Fortex-Kontroller) konfiguriert ist. Durch den Hardware-Reset können die Daten aus dem Speicher des Kontrollers eventuell nicht rechtzeitig auf die Festplatte bzw. das RAID Array geschrieben werden. Duch Aufleuchten der gelben Reset-LED auf dem POSTboard PCI / PCI plus während eines Neustarts wird angezeigt, das auf dem PCI-Bus ein Hardware-Reset stattfindet. Die "Delayed Write" Option sollte dann im BIOS des Kontrollers ausgeschaltet werden.
??? Im Gegensatzt zur Vorläufer-Diagnosekarte hat das POSTboard PCI plus keine Prüfbuchsen mehr, wie kann ich am besten externe Meßgeräte dauerhaft anschließen?  [01.01.2001]

! ! !  Die beim POSTboard PCI vorhandenen Prüfbuchsen für die Betriebsspannungen wurden durch Meßpunkte ersetzt, da viele EDV-Händler bei ihren Kunden-PCs kein Slotblech mehr entfernen können. Das liegt daran, daß bei den meisten modernen PC-Gehäusen die Slotbleche an einer Stanznaht herausgebrochen werden müssen. Für Messungen mit einem Multimeter sind die Meßpunkte völlig ausreichend. Sollen langfristige Messungen, z. B. mit einem Oszilloskop etc. durchgeführt werden, können in den Meßpunkten auch Lötösen oder -stifte angelötet werden. Bitte beachten Sie, dass bei nicht sachgerechter Ausführung dieser Arbeiten die Garantie für das POSTboard erlischt.
??? Nach dem Einbau eines neuen ATX-Netzteils leuchtet die ATX-Check LED "12V" auf. Der PC zeigt aber keine Fehlersymptome. Woran liegt das?  [04.09.2001]

! ! !  Neue ATX-Netzteile, die der "ATX 12Volt"-Spezifikation entsprechen (zu Erkennen an dem 12 Volt-Zusatzstecker), müssen einen höheren Leistungsbedarf an der 12 Volt-Leitung bereitstellen, um zukünftigen CPU-Generationen gerecht zu werden. Obwohl die ATX-Spezifikation (Rev. 2.03) mit +/- 5% keine neuen Grenzwerte für die Spannung +12 Volt vorsieht, erlaubt der "ATX Power Supply Design Guide" eine Abweichung von +/- 10 % bei extremen Lastfällen. Dies wird von einigen Netzteil-Herstellern offenbar großzügig interpretiert. Da bisher kaum Konfigurationen die zusätzliche 12 Volt-Leistung benötigen und die Leitung daher kaum belasten, ist die bei solchen Netzteilen gemessene Spannung an der obereren Grenze (+12,6 Volt), was in einigen Fällen die entsprechende ATX-Check-LED des POSTboard PCI plus zum Leuchten bringt. Es sollte daher auf jeden Fall die Spannung an den Meßpunkten mit einem Multimeter überprüft werden.
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POSTboard PCI
??? Die POST-Anzeige funktioniert in einigen Mainboards nicht, gleichzeitig leuchtet nur die PCI-Clock LED "low".   [7.5.2000]

! ! !  Wie sich herausgestellt hat, gibt es einige (meist neuere) Mainboards, deren Taktgenerator eine Funktion zur Taktabschaltung bei nicht benutzten PCI- bzw. DIMM-Slots hat, dies soll die Störabstrahlung des Boards reduzieren. Gesteuert wird die Taktabschaltung meist über eine BIOS-Option, diese hat z. B. die Bezeichnung „Clock for Empty PCI Slot/DIMM", „Clk-Gen for PCI Slot", „Stop Unused PCI Clock" o.ä. .Auch die Option „Auto Detect DIMM/PCI Clk" ist laut einigen Mainboard-Manuals zur Taktabschaltung vorgesehen. Ist diese Funktion aktiviert (wie es defaultmäßig leider bei einigen Boards eingestellt ist), wird bei den PCI-Slots, in denen das System keine PCI-Karte findet, der PCI-Takt abgeschaltet. (s.a. c’t 10/2000, S. 164f.)

Wie viele Mainboard-Testkarten ist das POSTboard PCI als Diagnosekarte nun so konzipiert, dass das PC-System die Anwesenheit der Karte nicht bemerkt. Der Grund dafür ist, dass die Testkarte das System so wenig wie möglich beeinflussen soll, genauso, wie man es z. B. von einem Messinstrument erwarten würde. Da die (meisten) Signale des PCI-Bus taktsynchron sind, können bei fehlendem Takt auch keine Bussignale dekodiert werden. Einige Funktionen des POSTboards, wie z. B. die POST-Anzeige, arbeiten dann nicht. Erkennbar ist dieser Zustand an dem fehlenden "High"-Pegel des Taktsignals (LED "PCI Clock High" leuchtet nicht) und dem „Stehenbleiben" der POST-Anzeige nach der während des Bootvorgangs erfolgten Taktabschaltung (z. B. der POST-Code 26h).

Wird die Option im BIOS ausgeschaltet (disable), also alle PCI-Slots mit einem Taktsignal „zwangsversorgt", sind wieder alle Funktionen des POSTboards verfügbar. Teilweise arbeitet die Taktabschaltung auch nicht selektiv, d. h. nur dann, wenn das POSTboard als einzige PCI-Karte im System steckt. Das Einstecken einer weiteren Karte (Soundkarte, ISDN-Karte o. ä.) bewirkt das Zuschalten des PCI-Taktes für alle PCI-Slots. Auch hier handelt es sich nicht um einen Bug (des POSTboards), sondern ein Feature (des jeweiligen Mainboards ;-).
??? Die POST-Anzeige zeigt bei einigen Mainboards dauerhaft den Wert "80" an.  [28.8.2000]

! ! !  Aufgrund der Lieferknappheiten auf dem Halbleitermarkt sind einige POSTboard PCI mit einer besonders schnellen Variante des Interfacechips ausgestattet worden, welcher bei einigen Mainboards bestimmte Signale offenbar zu schnell decodiert. Die Folge ist, dass statt des POSTcodes die vorher auf dem Bus befindliche I/O-Adresse (80h) angezeigt wird.

Zu erkennen sind die Chips des Herstellers LATTICE an der Kennzeichnung "-7JC" in der Zeile unter der Typenbezeichnung "M4A5-32/32". In so einem Fall wenden Sie sich bitte an unsere Support-Hotline, der Interface-Chip wird umgehend ausgewechselt.
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RoHS-Richtlinie
??? Was ist eigentlich die "RoHS-Richtlinie" und wie wird sie umgesetzt?  [30.6.2006]

! ! !   Mit der Richtlinie ist EU-Direktive "RoHS-Richtlinie 2002/95/EG" gemeint, die von den Ländern der Europäischen Gemeinschaft in nationales Recht umgesetzt werden muss. "RoHS" ist eine Abkürzung für “Restriction of the use of certain Hazardous Substances in Electrical and Electronic Equipment”. Übersetzt bedeutet dies, dass bestimmte, gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten nur noch eingeschränkt verwendet werden dürfen. Da die nicht-fachgerechte Entsorgung der als gefährlich eingestuften Bestandteile in Elektro- und Elektronikgeräten zu Gesundheits- und Umweltschäden führen kann und weltweit immer größere Mengen an Elektronikschrott entstehen, regelt die Richtlinie EU-weit die Verwendung der gefährlichen Substanzen bereits in der Produktion der Elektronikprodukte, damit das Risiko einer späteren Gesundheits- und Ökologiebelastung verringert wird.

Die RoHS-Richtlinie steht im direkten Zusammenhang mit der WEEE-Richtlinie (Elektoaltgeräte-Gesetz, siehe "Entsorgung") und schränkt ab dem 01.07.2006 die Verwendung der folgenden Substanzen bei der Fertigung der Elektro- und Elektronikprodukte stark ein:

- Quecksilber, Chrom (VI), Cadmium, Blei,
- Polybromierter Diphenylether (PBDE) und Polybromiertes Biphenyl (PBB).

Aus diesem Grund werden die in unserem Auftrag nach dem 30.06.2006 hergestellten Produkte selbstverständlich RoHS-konform gefertigt.
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Elektro-Altgeräte-Gesetz: Rücknahme & Entsorgung

Kennzeichnung eines Altgeräts nach EN 50419 Gebrauchte Elektro- und Elektronikgeräte dürfen gemäß europäischer Vorgaben [1] nicht mehr zum unsortierten Siedlungsabfall (z. B. Hausmüll) gegeben werden, sondern müssen getrennt gesammelt und entsorgt werden. Mit der nationalen Umsetzung dieser Richtlinie sind Sie in Deutschland dazu gesetzlich verpflichtet [2].

Diese Maßnahme dient dem Schutz der Umwelt. In elektronischen Geräten sind Stoffe enthalten, die auf Hausmüll-Deponien oder bei der Müllverbrennung für den normalen, unsortierten Siedlungsmüll zu Umweltbelastungen führen. Um dies zu vermeiden, müssen Elektroaltgeräte, die im privaten Umfeld genutzt werden (sog. B2C-Geräte), bei den dafür vorgesehenen Sammelstellen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger der Kommunen abgegeben werden. Diese Geräte sind durch das Symbol einer durchgestrichenen Mülltonne (s. Grafik) gekennzeichnet.

Die von Poets Computertechnik hergestellten Testgeräte und PC-Diagnosekarten sind professionelle elektronische Werkzeuge für den ausschließlich gewerblichen Gebrauch (sog. B2B-Geräte). Die Kennzeichnung erfolgt daher nicht mit dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonnen, sondern durch unsere Wortmarke „Poets ®“ und das Herstellungsdatum. Im Gegensatz zu überwiegend in privaten Haushalten genutzten Geräten (B2C) dürfen diese nicht bei den Sammelstellen der öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (z. B. Wertstoffhöfe der Kommunen) abgegeben werden, sondern müssen nach Nutzungsbeendigung zur Entsorgung an uns zurückgegeben werden.

[1] Richtlinie 2002/96/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte

[2] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (ElektroG) vom 16. März 2005
??? Rücksendung - wie geht es am einfachsten?
! ! !  Bitte schicken Sie das Gerät unter dem Kennwort: „Recycling“ an uns zurück. Hier die Anschrift:

Poets Computertechnik · Berliner Str. 10 · 31319 Sehnde / GERMANY

Auf Anfrage (Email mit Angabe der Kundennummer reicht) senden wir Ihnen dazu einen frankierten Rücksendeumschlag zu. Bitte beachten Sie, dass wir aus logistischen Gründen keine unfreien Sendungen annehmen.
??? Was passiert mit den Altgeräten?
! ! !  Die Altgeräte werden von uns gesammelt und von einem professionellen Entsorgungsunternehmen in unserem Auftrag entsorgt. Dieser Vorgang wird durch entsprechende Jahresmeldungen beim Elektro-Altgeräteregister (EAR) dokumentiert. Jeder Hersteller oder Importeur von Elektrogeräten ist zur Registrierung bei der EAR verpflichtet. Unsere WEEE-Registriernummer ist: DE 86947871.
??? Was muss beim Weiterverkauf beachtet werden?
! ! !  Die "Entsorgungskette" soll durch Weitergabe des Produktes, z. B. Wiederverkauf an gewerbliche Dritte, nicht unterbrochen werden. Daher müssen diese über die darüber informiert werden, dass die betreffenden Geräte nach Ende der Nutzungsdauer zwecks Entsorgung an uns zurückzugeben sind. Ein entsprechender Hinweis ist in den Handbüchern zu unseren Diagnosekarten abgedruckt.
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